Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der EU-Beihilfen finden ihre Verankerung im "Aktionsplan Staatliche Beihilfen", welcher sich über den Zeitraum 2005-2009 erstreckt.
Dieser zwischen der Europäischen Kommission und den Nationalstaaten geführte Dialog zielt primär darauf ab, das Beihilfenrecht dort zu verschärfen, wo die Gewährung von Beihilfen zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen bzw. -verzerrungen führt. Um diesen negativen Folgen entgegenzuwirken, sollen Beihilfen, welche Innovationen fördern und die soziale und regionale Kohäsion sichern, zielgerichteter sein.
Welche Ergebnisse können nun nach knapp 2 Jahren des Dialoges festgehalten werden? Was sind die konkreten Neuerungen und in welchen Bereichen besteht noch erheblicher Bedarf an vertieftem Dialog?
Primärziel dieser einzigartigen Fachkonferenz für die öffentliche Verwaltung ist es, zu ausgewählten Schwerpunkten des komplexen Themas der EU-Beihilfen einen der Praxis förderlichen Informationsaustausch zu ermöglichen. Aktualität und Brisanz werden anhand der zahlreichen Diskussionsbeiträge sowie Stellungnahmen einschlägiger öffentlicher sowie privatwirtschaftlicher Institutionen deutlich.
Diese zum Teil sehr kontroversen Diskussionsbeiträge und Stellungnahmen nehmen wir zum Anlass, Ihnen die neuesten Entwicklungen auf dieser einzigartigen Fachkonferenz praxisnah aufzuzeigen und darzulegen, welche konkreten Auswirkungen diese Entwicklungen auf Ihr Arbeitsgebiet haben.
Sie werden eingebunden in einen spannenden Dialog sowohl mit Experten der Europäischen Kommission als auch der Bundes- bzw. Landesministerien. Dabei werden die jeweiligen Sichtweisen dargelegt und kontrovers diskutiert. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, mit den einschlägigen Referenten gemeinsame Lösungsvorschläge zu entwickeln, die auch in Ihrer täglichen Arbeit umzusetzen sind.
Inhaltlich stehen vier praxisrelevante Themen im Fokus dieser Fachkonferenz:
1. Das EU-Beihilfeverfahren
2. Die Rückforderungsproblematik
3. Kapitalzuführungen
4. Regionalbeihilfen
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