Mandat

Gleiss Lutz berät die Atmel Corporation bei Umstrukturierung des Deutschlandgeschäfts

Am 30. Dezember 2008 hat die an der US-Börse NASDAQ gelistete Atmel Corporation, ein führender Entwickler und Hersteller von Mikrocontrollern, die Veräußerung ihrer Produktionsgesellschaft im Heilbronner Telefunken-Park an die Tejas Silicon Holdings Ltd. bekannt gegeben. Gleiss Lutz hat die Atmel Corporation bei der gesamten Umstrukturierung des operativen Geschäfts in Deutschland und der Veräußerung der Produktionsgesellschaft beraten.

Diese Transaktion ist für Atmel ein weiterer Schritt im Maßnahmenplan zur Stärkung der Wettbewerbsposition und zur Realisierung des inneren Werts der Gesellschaft für die Aktionäre, so Steve Laub, CEO von Atmel, in der Pressemitteilung des Unternehmens.

Atmel gehört zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von Mikrocontrollern, programmierbaren logischen Schaltungen, nicht flüchtigen Halbleiterspeichern sowie Mixed-, Signal- und Funk-Komponenten. Derzeit beschäftigt Atmel insgesamt ca. 7.400 Mitarbeiter. Der Konzernumsatz lag 2007 bei rund 1,6 Mrd. US-Dollar. Die deutsche Chipdesign- und Produktionseinheit von Atmel ist vor allem auf die Herstellung von Mikrochips für den Kommunikations- und Automobilbereich spezialisiert.

Für Atmel waren von Gleiss Lutz insbesondere folgende Anwälte tätig: Dr. Fred Wendt (Partner, Federführung), Dr. Peter Möllmann (beide Corporate/M&A, beide Berlin), Dr. Achim Dannecker (Partner, Stuttgart), Dr. Johann Wagner (Berlin, beide Steuerrecht), Dr. Thomas Winzer (Partner, Arbeitsrecht, Frankfurt), Dr. Stefan Weidert (Partner, Berlin), Dr. Matthias Sonntag (Partner, Stuttgart, beide IP/IT), Dr. Burghard Hildebrandt (Partner), Dr. Katja Papenkort (beide öff. Recht, Beihilferecht, beide Berlin), Dr. Johannes Niewerth (Partner) sowie Dr. Hendrik Maroldt (beide Immobilienrecht, beide Berlin).
 

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