Publizieren bei Gleiss Lutz

Interviews

Victoria Christine von Werder

  1. Wie lange hat es von der Idee bis zur Veröffentlichung des Beitrags gedauert?

    Die Kanzlei hat sich frühzeitig mit dem Phänomen „Metaverse“ befasst und den Entschluss getroffen, die Fragen gebündelt und wissenschaftlich aufzuarbeiten. Das sehr dynamische Gebiet hat auch auf den Zeitplan durchgeschlagen: von der ersten Konzeption bis zum Erscheinen hat es knapp 7 Monate gedauert.
     
  2. Was waren deine Aufgaben bei der Anfertigung der Publikation?

    Nach der gemeinsamen Konzeption des Beitrags war meine Aufgabe die Anfertigung einzelner Teile für einen ersten Entwurf, den wir dann zusammengefügt und gemeinsam überarbeitet haben. Meine Co-Autoren haben die Fortschritte insbesondere regelmäßig mit mir besprochen und Input gegeben.
     
  3. Was nimmst du daraus mit?

    Die Besonderheit dieses Publikationsprojekts lag in dem ambitionierten Zeitplan bei einem völlig unerschlossenen Themengebiet. Ich habe dabei vor allem mitgenommen, dass im Bereich IP/IT die Verzahnung von wissenschaftlicher Aufarbeitung und Praxis besonders hoch ist.
     
  4. Dein Tipp bei Schreibblockaden!

    Gemeinsames Nachdenken und die Diskussion mit meinen Co-Autoren. Gerade die mündliche Zusammenfassung eines Problems, löst es oft schon auf.
     
  5. Konntest du für deine Recherche die Bibliothek nutzen?

    Die Bibliothek und ihre Ressourcen waren die Basis für unseren Beitrag und standen mir immer zur Verfügung. Besonders die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist bemerkenswert und nicht selbstverständlich.

Michael Roll

  1. Wie lange hat es von der Idee bis zur Veröffentlichung des Beitrags gedauert?

    Das war abhängig vom Thema. Einmal dauerte es circa vier Monate, da es ein sehr grundsätzliches Thema war und daher kein Zeitdruck bestand. Ein anderes Mal dauerte es ungefähr drei Wochen, da ein sehr aktuelles Thema Gegenstand der Veröffentlichung war.
     
  2. Was waren deine Aufgabe bei der Anfertigung der Publikation?

    Ich habe beide Male meine inhaltlichen Ideen und eine grobe Gliederung mit den Partnern besprochen, die mit mir veröffentlicht haben. Danach habe ich einen Entwurf des Aufsatzes geschrieben und erneut mit dem Partner über diesen gesprochen und daraufhin gegebenenfalls etwas angepasst. Der Partner hat den Aufsatz dann finalisiert und er wurde veröffentlicht.
     
  3. Was nimmst du daraus mit?

    Verbesserungen von Ausdrucksform und wissenschaftlichem Arbeiten.
     
  4. Dein Tipp bei Schreibblockaden!

    Die Arbeit komplett zur Seite legen, sich ablenken und etwas Entspannendes/Schönes machen. Für mich zum Beispiel Sport beziehungsweise Bewegung.
     
  5. Konntest du für deine Recherche die Bibliothek nutzen?

    Ja sehr gut sogar. Ich habe alles gefunden, was ich benötigte.

Felix Zacherl

  1. Wie lange hat es von der Idee bis zur Veröffentlichung des Beitrags gedauert?

    Ich habe bereits an mehreren Veröffentlichungen mitgearbeitet und der nötige Zeitraum ist je nach Art der Veröffentlichung ganz unterschiedlich. Für einen Großteil meiner Anfangszeit bei Gleiss habe ich an der Erstellung eines Handbuchs mitgewirkt. Das Handbuch hatte einen Umfang von etwas mehr als 620 Seiten. Nachdem ich erstmals mit dem Projekt in Berührung gekommen bin verging bis zur Veröffentlichung des Handbuchs ein knappes Jahr.

    Die Erstellung eines Beitrags in der FAZ an dem ich mitschreiben durfte, hat zwei Tage in Anspruch genommen, während ich an einem Beitrag in einer Fachzeitschrift auch schon über einen Zeitraum von zwei Monaten gearbeitet habe.
     
  2. Was waren deine Aufgabe bei der Anfertigung der Publikation?

    Bei der Arbeit an dem Handbuch habe ich viele unterschiedliche Aufgaben von der Erstellung der ersten Grobgliederung für einzelne Abschnitte, über die Verfassung der Abschnitte, bis hin zur Finalisierung des Dokuments übernommen. Außerdem habe ich Einsicht in die Planung des gesamten Projekts erhalten und entsprechende Aufgaben wie z.B. die Durchsicht und Vereinheitlichung der anderen Beiträge, organisatorische Belange wie die Vereinheitlichung der Zitation und Querverweise und die Erstellung von Verzeichnissen erledigt.

    Bei Beiträgen und Aufsätzen fertige ich in der Regel einen ersten Entwurf an, der dann im Hinblick auf die Vorschläge/Ergänzungen des ebenfalls daran beteiligten Rechtsanwalts finalisiert wird.
     
  3. Was nimmst du daraus mit?

    Durch die Mitarbeit am Handbuch habe ich wertvolle Einblicke in den Veröffentlichungsprozess eines Buches erhalten, die mir auch bei der Veröffentlichung meiner eigenen Dissertation helfen werden.

    Die Mitarbeit an Beiträgen hat mir ein Gespür dafür gegeben, auch in anderen Kontexten auf relevante Fragen aufmerksam zu werden, die Gegenstand weiterer Beiträge sein können.
     
  4. Dein Tipp bei Schreibblockaden!

    - Aufstehen oder gleich an die frische Luft gehen um den Kreislauf neu anzukurbeln
    - Ablenken – etwas Anderes lesen, andere Aufgabe dazwischenschieben, etc.
    - Sofern möglich: einfachere Teile vorziehen und den schwierigen Teil auf später schieben, um trotzdem voranzukommen
    - Bereite wichtige Passagen am Abend so weit wie möglich vor und arbeite sie am Morgen als Erstes ab
     
  5. Konntest du für deine Recherche die Bibliothek nutzen?

    Die Bibliothek hat mich bei meinen Recherchen sehr unterstützt. Neben der Nutzung des Präsenzbestandes in Stuttgart, habe ich insbesondere von der Fernleihe aus anderen Bibliotheken und von der Verschaffung spezieller Fundstellen von anderen Standorten oder von Internetquellen profitiert.