Mandat

Gleiss Lutz begleitet Atos bei dem geplanten Erwerb der Siemens Convergence Creators GmbH

Gleiss Lutz hat den französischen IT-Dienstleister Atos SE bei dem geplanten Erwerb der Siemens Convergence Creators GmbH beraten. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion ist für Ende Dezember 2017 vorgesehen und steht noch unter dem Vorbehalt der Information bzw. Konsultation der Arbeitnehmervertretungen sowie der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungs- und Kartellbehörden.

Die Siemens Convergence Creators GmbH ist ein weltweit tätiges, multinationales Unternehmen für digitale Transformationslösungen mit Hauptsitz in Wien. Mit ihren hochqualifizierten Ingenieuren und einer Gesamtzahl von rund 800 Mitarbeitern liefert CVC Software-basierte Lösungen in den Bereichen Kommunikationsnetze, Service- und Kundenmanagement, öffentliche Sicherheit und Security, Multimedia-Infotainment sowie Raumfahrttechnik.

Die börsennotierte Atos SE ist ein führender Anbieter für die digitale Transformation. Mit rund 100.000 Mitarbeitern ist Atos in 72 Ländern aktiv. Der Jahresumsatz des Konzerns lag 2016 bei rund 12 Milliarden Euro. 

Für Atos war das folgende Gleiss Lutz-Team um Dr. Thomas Menke (Partner, Federführung) und Dr. Marc Seeger (beide Gesellschaftsrecht/M&A, beide Düsseldorf) tätig: Martin Hitzer (Partner, Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Dr. Johann Wagner (Partner, Steuerrecht, Hamburg), Dr. Jacob von Andreae (Partner), Kevin Grimmeiß (beide Öffentliches Recht), Dr. Martin Raible (Partner), Antonia Harbusch, Anne Verheyen (alle Kartellrecht/Fusionskontrolle, alle Düsseldorf).

Zu Fragen des österreichischen, rumänischen und kroatischen Rechts beriet ein Team von Schönherr um Florian Kusznier (Partner) und Julia Wasserburger (beide Gesellschaftsrecht/M&A, beide Wien). 

Inhouse wurde die Transaktion von Dr. Roland Schreiner, Legal, Compliance & Contract Management Associate Group General Counsel, betreut. 

Gleiss Lutz berät Atos regelmäßig, unter anderem zuletzt beim Erwerb der Unify-Gruppe von Siemens im Jahr 2015.

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