Mandat

Gleiss Lutz berät HeidelbergCement beim Verkauf der maxit Group an Saint Gobain

HeidelbergCement hat sich mit dem französischen Baustoffhersteller Saint Gobain über den Verkauf der maxit Group geeinigt. Der Kaufpreis beträgt rund 2,125 Milliarden Euro. Der Vollzug der Transaktion steht nur noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Mit dem Verkauf von maxit verfolgt HeidelbergCement konsequent seine Strategie der Fokussierung auf die Veredelung von Rohstoffen für seine Kernprodukte Zement und Zuschlagstoffe sowie für nachgelagerte Betonaktivitäten. Den Verkaufserlös wird HeidelbergCement zur Finanzierung der Akquisition des britischen Baustoffherstellers Hanson plc. einsetzen, den HeidelbergCement für rund 11,5 Milliarden übernimmt.

Parallel zu der nun erfolgenden Veräußerung an einen Mitbewerber hatte HeidelbergCement auch einen Börsengang erwogen, sich nun aber für einen Direktverkauf entschieden. In der engeren Wahl für das Unternehmen waren auch eine Reihe von Finanzinvestoren, die letztlich aber nicht zum Zuge kamen.

maxit ist der führende Hersteller von Trockenmörtel in Europa und von Blähtonprodukten weltweit. Die maxit Group beschäftigt rund 5.130 Mitarbeiter an 107 Standorten in 30 Ländern und erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 1,237 Milliarden Euro.

Gleiss Lutz hat HeidelbergCement im Rahmen des Veräußerungsprozesses beraten und ist auch bei der Übernahme von Hanson an der Seite von HeidelbergCement. Das Gleiss Lutz Team bestand aus Dr. Jan Bauer und Dr. Martin Schockenhoff (Partner, beide Federführung), Dr. Cornelia Topf, Dr. Martin Viciano Gofferje, Dr. Eric Wagner, Dr. Patrick Binzel, Martin Lembke, Dr. Cai Berg (alle Corporate/M&A), Dr. Stefanie Beinert (Partnerin) und Dr. Alexander Werder (beide Steuern), Dr. Helge Kortz (Partner) und Dr. Kai Birke (beide Banking/Finance), Dr. Stephan Aubel (Partner) und Dr. Nils Wunderlich (beide Kapitalmarktrecht); Dr. Matthias Karl (Partner), Dr. Christian Steinle und Dr. Marcus Mayer (alle Kartellrecht); Dr. Beate Erken (Arbeitsrecht); Dr. Juliane Reichelt, Dr. Marco König und Dr. Roland Hartmannsberger (alle öffentliches Recht), Dr. Lutz Aye (IP/IT), Dr. Rudolf Rentsch, (Tschechien, Corporate/M&A) sowie Igor Augustinic (Slowakei, Corporate/M&A).

Weiterleiten