Gleiss Lutz hat für GLOBALFOUNDRIES erfolgreich ein Verfahren vor der Europäischen Kommission und vor den nationalen Behörden betreffend Beihilfen für ein Großprojekt begleitet. Die Kommission hat heute ein von Deutschland zu gewährendes Beihilfepaket in Höhe von EUR 219 Mio. für den Ausbau der GLOBALFOUNDRIES Fab 1 in Dresden genehmigt. Im Rahmen des Projekts fallen Investitionskosten von insgesamt ca. EUR 2 Mrd. an. GLOBALFOUNDRIES wird hiermit die Kapazität seiner bestehenden Dresdner Fertigungsstätte ausbauen und hierzu unter anderem ein weiteres Fertigungsgebäude errichten. Hierdurch wird ein zusätzlicher Reinraum von mehr als 10.000 m² bei einer dann vorhandenen Gesamtreinraumfläche von mehr als 50.000 m² geschaffen. Der Ausbau wird GLOBALFOUNDRIES Fab 1 in Dresden zu einer der größten Wafer Fabs weltweit machen.
Der Fall wurde betreut von einem Team, bestehend aus Dr. Ulrich Soltész (Partner), Philipp Melcher (beide EU-Beihilferecht, Brüssel), Dr. Burghard Hildebrandt (Partner, öffentliches Wirtschaftsrecht und Beihilferecht, Düsseldorf) und Dr. Johann Wagner (Investitionszulagenrecht, Hamburg).
Gleiss Lutz ist seit vielen Jahren in großen Umfang im nationalen und im EU-Beihilferecht tätig. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Halbleiterindustrie, in der Gleiss Lutz bei verschiedenen Großprojekten beraten hat.
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