Mandat

EADS: Gleiss Lutz berät die Bundesrepublik Deutschland bei Abschluss eines neuen Aktionärspakts mit Frankreich und Spanien

Gleiss Lutz hat die Bundesrepublik Deutschland bei Abschluss eines neuen Aktionärspakts mit Frankreich und Spanien beraten. Die drei Staaten werden zusammen indirekt ca. 28% aller EADS Aktien halten. Das entspricht bei dem aktuellen Kurs von ca. 41 Euro pro Aktie einer finanziellen Beteiligung von ca. 10 Milliarden Euro. Die drei Staaten hatten sich bereits im Dezember 2012 mit den damaligen industriellen Hauptaktionären Daimler AG und Lagardère SCA über die nun vollzogene Neuordnung der Aktionärsstruktur verständigt.

Zudem beriet Gleiss Lutz zur neuen Corporate Governance Struktur bei der EADS N.V. sowie dem Abschluss eines Sicherheitsvertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der EADS N.V. Am 27. März 2013 hatte die Hauptversammlung der EADS eine neue Führungsebene der EADS N.V. gewählt. Im Anschluss bewilligte das Board der EADS N.V. am 2. April 2013 ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 15% des ausstehenden Kapitals im Wert von bis zu 3,75 Milliarden Euro.

Für die Bundesrepublik Deutschland war das folgende Gleiss Lutz-Team tätig: Prof. Dr. Gerhard Wegen (Stuttgart, Partner, Federführung, Corporate/M&A), Christian Steinke (Partner), Dr. Sebastian Knappe und Dr. Hans-Georg Schulze (alle Corporate/M&A, Berlin). Gleiss Lutz beriet in den Verhandlungen gemeinsam mit einem Team von De Brauw Blackstone Westbroek unter Federführung von Paul Cronheim (Partner, Corporate/M&A, Amsterdam).

Forward