Wahlstation in Argentinien

Barbara Bücker bei Marval O’Farrell in Buenos Aires

Was hat Dich dazu bewogen für die Wahlstation nach Argentinien zu gehen?

Ich wollte Auslandserfahrungen in einem spanischsprachigen Land sammeln. Da meine Wahlstation in die Monate Januar bis März fiel – Sommer in Argentinien – war dies perfekt, um nach den intensiven Monaten der Examensvorbereitung das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

Würdest Du anderen Referendarinnen und Referendaren eine Wahlstation in Argentinien empfehlen?

Absolut! Die Argentinierinnen und Argentinier, denen ich begegnet bin, waren so offen, herzlich und am Austausch interessiert, dass ich mich vom ersten Tag an sehr sicher gefühlt habe. Drei Monate sind perfekt, um Kultur und Menschen kennenzulernen. Sowohl das tägliche Leben als auch die Arbeit bei Marval waren stark von dem Regierungswechsel und vielen neuen Gesetzesvorhaben geprägt. Das war inhaltlich total spannend.

 

Wie liefen Deine Vorbereitungen ab?

Marval und Gleiss Lutz haben mich bestens bei den Vorbereitungen unterstützt. Ein Zoom-Call mit Marval, ein Termin bei der argentinischen Botschaft in Berlin für das Visum, Flugbuchung und Wohnungssuche über Airbnb – insgesamt ein Zeitaufwand, der sich sehr gut in die Lernphase vor dem Examen integrieren ließ.

Was war Dein persönliches Highlight in Argentinien?

Mit einer Reise nach Patagonien ist ein großer Traum für mich in Erfüllung gegangen. Den Sonnenaufgang auf dem Fitz Roy zu erleben war fast unwirklich.

 

Barbara´s persönlicher Tipp:

Um verschiedene Stadtteile in Buenos Aires kennenzulernen bietet es sich an, mehrmals die Unterkunft zu wechseln. Ich habe während der drei Monate meines Aufenthalts häufig das Airbnb gewechselt.