Mandat

Gleiss Lutz berät die Honsel-Gruppe bei vollständiger Refinanzierung

Gleiss Lutz hat die Honsel-Gruppe im Zusammenhang mit ihrer Refinanzierung beraten, die im Juli 2007 erfolgreich abgeschlossen wurde. Honsel ist ein führendes Automobilzuliefererunternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Brasilien und Kanada. Mehrheitseigner der Honsel-Gruppe ist die RHJ International S.A., ein eigenständiges börsennotiertes Unternehmen, das von dem Private Equity Haus Ripplewood gegründet wurde. 

Die Refinanzierung, die von Goldman Sachs und der Deutschen Bank begleitet wurde, umfasst Senior-Darlehen in Höhe von EUR 335 Mio., eine Mezzanine-Fazilität in Höhe von EUR 75 Mio. und sog. PIK Darlehen in Höhe von EUR 70 Mio. Die Senior-Darlehen und Mezzanine-Fazilitäten sind alle jeweils durch Bürgschaften und Sicherheiten verschiedener Mitglieder der Honsel-Gruppe gesichert. Im Rahmen der Refinanzierung erhielt die Honsel-Gruppe ferner von ihren Anteilseignern eine weitere Kapitaleinlage in Höhe von EUR 40 Mio. und hat Aktienbezugsrechtsscheine an die Geldeber des PIK Darlehens ausgegeben. 

Die Honsel-Gruppe wurde bei dieser Refinanzierung von einem Gleiss Lutz Team zum deutschen Recht beraten. Dieses bestand aus Dr. Burkhard Jäkel, Maximilian von Rom, Vanessa Bayliss (alle Bank- und Finanzrecht), Dr. Jan Bauer, Dr. Cornelius Götze, Dr. Andreas Spahlinger und Dr. Thorsten Gayk (alle Corporate/M&A) sowie Dr. Stefanie Beinert und Natalie Schweda (beide Steuerrecht). Zum englischen und US-Recht wurde die Honsel-Gruppe von Slaughter and May bzw. von Cravath, Swaine & Moore beraten, mit denen Gleiss Lutz schon seit Jahren eng zusammen arbeitet, zum belgischen Recht von Stibbe, dem Allianzpartner von Gleiss Lutz, zum kanadischen Recht von Bennett Jones sowie zum französischen Recht von Bredin Prat.

In 2004 hat Gleiss Lutz Ripplewood beim Erwerb der Honsel-Gruppe von Carlyle beraten und im Jahr 2007 beim Erwerb des Reader’s Digest Verlages.

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