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Gleiss Lutz begleitet Baillie Gifford beim Einstieg in CureVac

Das biopharmazeutische Unternehmen CureVac hat im Rahmen einer Privatplatzierung rund 100 Millionen Euro eingeworben. Es handelt sich um eine der bisher größten Kapitalerhöhungen im deutschen Biotechsektor. Das neue Kapital erhält das Start-up von einer Investorengruppe unter Führung des britischen Vermögensverwalters Baillie Gifford, der in der Transaktion von Gleiss Lutz beraten wurde.  

Im Zuge der Privatplatzierung hat CureVac auch die Umwandlung von einer GmbH in eine AG vollzogen. In der Vergangenheit hatten sich bereits die dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG von Dietmar Hopp und die Bill & Melinda Gates Stiftung an CureVac beteiligt.  

CureVac ist Technologieführer in der Entwicklung von Wirkstoffen auf Basis von Messenger-RNA (mRNA). Die Erlöse aus der aktuellen Finanzierungsrunde werden in die Weiterentwicklung von mRNA-Therapien und prophylaktischen Impfstoffen fließen. Zudem soll das neue Kapital für die Finanzierung der klinischen Forschung und Entwicklung neuer Produkte genutzt werden.  

Für Baillie Gifford war das folgende Gleiss Lutz-Team tätig: Dr. Jan Bauer (Partner, Frankfurt), Dr. Martin Viciano Gofferje (Counsel, Berlin, beide Federführung), Bernhard C. Barth (Berlin) und Christian Kleppmann (Frankfurt, alle Gesellschaftsrecht/M&A).  

Gleiss Lutz ist regelmäßig im Bereich Venture Capital tätig. Die Kanzlei beriet zuletzt zum Beispiel Goldman Sachs beim Einstieg in windeln.de und beim Erwerb einer Beteiligung am Online-Brillenhändler Mister Spex.

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