Gleiss Lutz hat das Alfred Gleiss-Stipendium in diesem Jahr an die 29-jährige Antonia Hösch vergeben. Mit dem Stipendium unterstützt Gleiss Lutz in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) hoch qualifizierte Nachwuchsjuristen beim Graduiertenstudium (LL.M.) an einer Hochschule in den USA oder Großbritannien. Das Stipendium deckt die Studiengebühren in voller Höhe ab.
Dr. Ulrich Denzel, für das Alfred Gleiss-Stipendium verantwortlicher Partner in der Kanzlei und selbst ehemaliger Gleiss-Stipendiat: „Im Sinne unseres Kanzleigründers Professor Dr. Alfred Gleiss möchten wir mit diesem Stipendium einen Beitrag zum Verständnis ausländischer Rechtsordnungen und zum internationalen Austausch leisten.“ Kriterien für die Stipendienvergabe sind fachliche Exzellenz, internationale Aufgeschlossenheit und soziale Kompetenz.
Antonia Hösch wird ihr Graduiertenstudium an der Columbia Law School in New York City aufnehmen. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg und Bayreuth und promoviert derzeit an der juristischen Fakultät der Universität Göttingen zum Thema „Schadensrechtlicher Innenausgleich zwischen Kartellrechtsverletzern“. Mit Blick auf die Vorbildfunktion des US-Antitrustrechts – insbesondere in Bezug auf die private Kartellrechtsdurchsetzung – kommentiert die Stipendiatin: „Das Stipendium gibt mir die Möglichkeit, Forschungsansätze aus meiner Doktorarbeit rechtsvergleichend weiterzuverfolgen. Ich freue mich, dass ich unter so vielen hervorragenden Mitbewerbern ausgewählt wurde.“
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