Die KION Group und die finnische Konecranes haben bekannt gegeben, dass Konecranes bestimmte Assets der Container Handling-Sparte der 100-prozentigen KION Tochter Linde Material Handling erwerben wird. Die beiden Unternehmen unterzeichneten außerdem einen langfristigen Liefervertrag. Über den Wert der veräußerten Assets haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal 2013 erwartet.
Die KION Group ist einer der weltweit führenden Hersteller von Flurförderfahrzeugen und hat im Geschäftsjahr 2012 mit rund 22.000 Mitarbeitern einen auf der Grundlage erster vorläufiger Jahresergebnisse geschätzten Umsatz von 4,65 bis 4,75 Milliarden Euro erzielt.
Konecranes zählt zu den Weltmarktführern im Bereich Lifting Businesses (TM). Der Gesamtumsatz des Konzerns belief sich 2012 auf insgesamt 2,170 Milliarden Euro. Konecranes beschäftigt 12.100 Mitarbeiter an 609 Standorten in 47 Ländern.
Gleiss Lutz hat KION bei der Kooperationsvereinbarung umfassend beraten. Federführend waren Dr. Gabriele Roßkopf (Partner, Corporate/M&A, Stuttgart) und Dr. Jan Bauer (Part-ner, Corporate/M&A, Frankfurt) tätig. Das Gleiss Lutz-Team bestand außerdem aus: Dr. Eric Wagner (Partner, Corporate/M&A), Dr. Alexander Dirigo (Corporate/M&A, beide Stuttgart), Dr. Stefan Mayer (Partner, Steuerrecht, Frankfurt), Dr. Cindy Lahusen (Steuerrecht, Stuttgart), Dr. Stefan Weidert (Partner) und Dr. Alexander Molle (beide IP/IT, Berlin).
Gleiss Lutz hatte KION bereits Ende letzten Jahres beim Erwerb einer 25-prozentigen Beteiligung des chinesischen Unternehmens Weichai Power an KION sowie der Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung am Hydraulikgeschäft von KION an Weichai beraten. Mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt 738 Millionen Euro handelte es sich dabei um die bisher größte chinesische Direktinvestition in Deutschland.
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