E.ON hat am 1. Oktober 2014 beim Landgericht Hannover Klage zum Ausgleich der Schäden durch das sogenannte Moratorium eingereicht, mit dem die Stilllegung der Kernkraftwerke Unterweser und Isar 1 im März 2011 angeordnet wurde. Die Stilllegung führte zu einem Schaden in Höhe von ca. EUR 380 Mio. Die Klage richtet sich gegen die zuständigen Ministerien in Niedersachsen und Bayern sowie das Bundesumweltministerium. Eine außergerichtliche Regelung wurde vorher abgelehnt.
Für E.ON waren folgende Gleiss Lutz-Anwälte tätig: Dr. Detlef Schmidt (Partner, Ziviles Wirtschaftsrecht), Prof. Dr. Christoph Moench (Partner, Öffentliches Recht), Dr. Marc Ruttloff (Öffentliches Recht) und Dr. Micha Pfarr (Ziviles Wirtschaftsrecht) (alle Berlin).
Prof. Dr. Christoph Moench und Dr. Marc Ruttloff hatten schon die Verfassungsbeschwerde von E.ON betreut.
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