Mandat

Gleiss Lutz berät den Bund im Rahmen der Beteiligung an 50Hertz durch die KfW

Gleiss Lutz hat die Bundesrepublik Deutschland im Zusammenhang mit dem Erwerb von Anteilen des deutschen Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beraten.

Die Bundesregierung hat aus sicherheitspolitischen Erwägungen ein hohes Interesse am Schutz kritischer Energieinfrastrukturen, zu denen auch das Stromübertragungsnetz gehört. Daher wurde seitens des Bundes entschieden, dass die KfW im Auftrag der Bundesregierung den aktuell zum Verkauf stehenden 20-prozentigen Anteil am deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz im Rahmen einer Brückenlösung erwirbt. Die Anteile sollen perspektivisch weiterveräußert werden.

50Hertz betreibt rund 10.000 Kilometer Übertragungsstromnetz im Norden und Osten Deutschlands und sichert damit die Stromversorgung für über 18 Millionen Menschen. Die Übertragungsleitungen von 50Hertz sind besonders im Zuge der Energiewende von hoher Bedeutung für den Transport von Windkraft-Strom aus dem Norden in die südlicheren Verbrauchszentren und bilden auch deshalb eine sensible Infrastruktur.

Ein Gleiss Lutz-Team unter Federführung von Dr. Martin Viciano Gofferje (Partner, Corporate/M&A, Berlin) und Dr. Jacob von Andreae (Partner, Energie/M&A, Düsseldorf) hat den Bund im Rahmen der Transaktion beraten: Johannes Schrägle (Counsel, Stuttgart), Florian Schorn (München), Dr. Micha Pfarr, Dr. Julius Scheifele (beide Berlin, alle Corporate/M&A), Dr. Stefan Lingemann (Partner), Josefine Chakrabarti (beide Arbeitsrecht, Berlin), Dr. Matthias Schilde (IP/IT, Berlin) und Dr. Simon Wagner (Dispute Resolution, Stuttgart).

 

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