Mandat

Gleiss Lutz berät Bankenkonsortium bei Kapitalerhöhung der Allgeier SE

Gleiss Lutz hat ein Bankenkonsortium unter Führung der Joint Bookrunner COMMERZBANK und M.M.Warburg & CO bei einer Kapitalerhöhung der Allgeier SE beraten. Die MainFirst Bank fungierte als Co-Lead Manager.

Die Allgeier SE ist ein führendes IT-Unternehmen für digitale Transformation mit über 9.000 angestellten und rund 1.300 freiberuflichen Mitarbeitern. Die Gesellschaft plant den Erlös aus der Kapitalerhöhung zur Finanzierung weiterer Wachstumsinvestitionen und für weitere Akquisitionen einzusetzen.

Im Rahmen der Transaktion wurden 997.864 auf den Namen lautende Stückaktien zu einem Platzierungspreis von EUR 24,00 je Aktie ausgegeben. Die neuen Aktien wurden im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens prospektfrei bei internationalen institutionellen Investoren, Organmitgliedern der Gesellschaft und weiteren Führungskräften der Allgeier-Gruppe platziert. Das Bruttoemissionsvolumen betrug rund EUR 24 Millionen. Die Notierungsaufnahme der neuen Aktien im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) erfolgt aufgrund der vorübergehend abweichenden Dividendenberechtigung der neuen Aktien von der Dividendenberechtigung der bereits bestehenden Aktien voraussichtlich am 20. Juni 2019 zunächst unter einer separaten ISIN. Nach der Hauptversammlung der Allgeier SE am 28. Juni 2019, in der u.a. über die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 beschlossen wird, werden die neuen Aktien voraussichtlich am 3. Juli 2019 in die bestehende Notierung der Aktien der Gesellschaft (ISIN DE000A2GS633) einbezogen.

Für das Bankenkonsortium war das folgende Gleiss Lutz-Team tätig: Dr. Stephan Aubel (Federführung, Partner), Alexander Gebhardt, Jan-Rasmus Roßkamp und Dr. Walter Andert (alle Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Inhouse wurde die Kapitalerhöhung bei der COMMERZBANK von Ingo Nebel (Rechtsabteilung Frankfurt) und bei der M.M.Warburg & CO von Dr. Christel Turpeinen und Felix Pröfrock (beide ECM, Hamburg) betreut.

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