Alumni Newsletter
People Talk
„Fünf Minuten mit ...“ – Vera Rothenburg
Lernen Sie in unserer Reihe „Fünf Minuten mit …“ ein Kanzleimitglied von einer anderen Seite kennen. Dieses Mal stellt sich Vera Rothenburg, Partnerin im Gesellschaftsrecht aus dem Stuttgarter Gleiss Lutz-Büro, unseren Fragen.
-
Seit wann sind Sie bei Gleiss Lutz?
Bei Gleiss Lutz bin ich seit dem 1. August 2004.
-
Was war der spannendste Deal oder das spannendste Verfahren, an dem Sie bisher gearbeitet haben?
Jedes Mandat hat spannende Seiten, deshalb könnte ich jetzt Vieles nennen. Ein Beispiel ist die Beratung des VW-Aufsichtsrats im Zusammenhang mit der Dieselkrise, die wir vor Kurzem weitgehend abgeschlossen haben – ein äußerst vielseitiges und komplexes Mandat, bei dem sich nicht nur juristische Fragen stellten.
-
Was war bisher die wichtigste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
Anwältin bei Gleiss Lutz zu werden.
-
Welche Frage sollte sich ein Rechtsanwalt mindestens einmal stellen?
Ist die Empfehlung, die ich meinem Mandanten gebe, nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch vertretbar?
-
Wenn Sie nicht Rechtsanwältin geworden wären, welchen Beruf hätten Sie gewählt?
Vorübergehend habe ich mal davon geträumt, Snowboardlehrerin zu werden. Aber auf Dauer wäre das wohl nicht das Richtige für mich gewesen.
-
Was ist Ihre Lieblingswebsite?
Als Alltagstool und zur Unterhaltung nutze ich fast nur Apps. Klassische Websites verwende ich eigentlich nur noch für gezielte Recherchen, vor allem im beruflichen Kontext. Dafür nutze ich am liebsten Ecosia.org – eine Suchmaschine, die wenig Daten speichert und sich für den Klimaschutz einsetzt.
-
Wie hieß Ihre erste selbst gekaufte CD/Schallplatte?
Das müsste „Another Day in Paradise“ von Phil Collins gewesen sein.
-
Wann haben Sie zum letzten Mal Urlaub gemacht? Wo?
Leider sind in der Corona-Zeit einige geplante Urlaube ausgefallen. Immerhin konnten wir im Sommer zwei Wochen an der Ostsee verbringen und in den vergangenen Herbstferien nach Zypern fliegen.
-
Wie sieht ein perfekter Sonntag für Sie aus?
Ausschlafen, gemütlich frühstücken, eine Runde laufen gehen und Zeit mit meiner Familie verbringen.
-
Wer oder was wären Sie gern, wenn Sie nicht Sie selbst wären?
Ich bin gerne ich selbst.
-
Welche wissenschaftliche Entdeckung hat Sie am meisten beeindruckt?
Mich beeindrucken Entdeckungen am meisten, von denen vorher kaum jemand dachte, dass er sie braucht. Und die uns dann aber kurze Zeit später unentbehrlich erscheinen – wie zum Beispiel das Smartphone.
-
Wenn Sie zeitreisen könnten, in welche Periode würden Sie gern reisen und warum?
Auf keinen Fall in die Zukunft. Ich möchte mir meine Neugier auf die Zukunft gerne erhalten. In der Vergangenheit würden mich die 1960er Jahre interessieren – eine Zeit, die noch gar nicht so lange zurückliegt, aber seit der sich unheimlich viel verändert hat.